Wie festgeklebt trohnt sie da. Als Wächterin des Halltals. Vom Bürofenster aus sehe ich sie jeden Tag, nun wurde es Zeit sie einmal zu besuchen: Die Bettelwurfhütte! Start der Wanderung war dieses…
Wie festgeklebt trohnt sie da. Als Wächterin des Halltals. Vom Bürofenster aus sehe ich sie jeden Tag, nun wurde es Zeit sie einmal zu besuchen: Die Bettelwurfhütte!

Herbstlich im Halltal
Start der Wanderung war dieses Mal bei den Herrenhäusern im Halltal. Hier geht`s zur Tourenbeschreibung

Die Herrenhäuser im Halltal

Goldene Wand
Da ich die Karwendelrunde mit dem Bike am Vortag noch in den Beinen hatte, haben wir uns zuerst bis hierhin fahren lassen mit dem Halltal-Shuttle. Der Zustieg zum Issanger war traumhaft, einen schöneren Herbsttag kann man sich kaum vorstellen.

Stempeljoch
Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, dazu die Herbstfärbung der Lärchen im Kontrast zu den grauen, schroffen Wänden um uns herum.

Goldener Herbst
Nach fünf Minuten standen wir schon in T-Shirt und kurzer Hose vor der kommenden siebenstündigen Wanderung.
Anschließend an den Issanger folgte die Hitzeschlacht… rauf ging es über groben Schotter und zwischen Latschen zum Lafatscher Joch.

Lafatscherjoch und Speckkarspitze
Die wohl heißeste Stunde des ganzen Sommers. 😀 Kein Lüftchen, kaum Schatten, nicht nur der Hund verschwand sofort in den Schneemulden oben am Joch. 🙂 Zum Glück gab es viele Foto-Steh-Ausreden bis hierherauf.

Lafatscherjoch
Das Lafatscherjoch belohnte uns mit einem kühlen Lüftchen und einem Traumausblick.

Lafatscherjoch
Danach sollte es noch 1 1/2 Stunden auf einem „Panoramaweg“ zur Bettelwurfhütte gehen.

Bettelwurfhütte Panoramaweg
Dieser Weg glänzt wirklich durch sein Panorama! Allerdings sollte man die Augen auf alle Fälle auf den Weg richten und lieber ab und an stehen bleiben – zum Staunen!

Aussicht genießen!

Den Bettelwurfgipfel und den Wegverlauf im Aug`
Anschließend ging es im leichten Auf und Ab, die Bettelwurfhütte im Blick, das Inntal und unzählige Berggipfel im Ausblick, dahin. Mal über Geröll, Fels, kleine Wiesenabschnitte…
… begleitet von einigen Gämsen.
Danach war es bald geschafft und die Bettelwurfhütte inzwischen schon ziemlich nah. Dreißig Minuten sollte es aber noch dauern.

Die Bettelwurfhütte zum Greifen nah

Die letzte knifflige Hangquerung
Dann: Ausrasten – Panorama genießen – TRINKEN!

Bettelwurfhütte

Mittagsschlaf!

Genießen!
Schließlich muss aber auch das schönste Platz irgendwann wieder verlassen werden – auch wenn dieser einer der Tage war, an dem es besonders schwer fiel. So machten wir uns wieder auf den Rückweg… glücklich, sonnengebadet und mit vielen tollen Herbsteindrücken!

Bettelwurfhütte
Achtung: Leider ist der direkte Anstieg über den „Normalweg“ Nummer 222 immer noch wegen Steinschlaggefahr offiziell gesperrt! Für An- und Abstieg bietet sich daher nur der Weg über das Lafatscher Joch an, oder der Aufstieg über den Klettersteig!