In der 19. Saison eröffnet die Veranstaltungsreihe musik+ am 17. Oktober mit Vokalmusik der Renaissance und einer österreichischen Erstaufführung von Johannes Schöllhorn.

Inspiration und Ausgangspunkt dieses Projekts waren die „Prophetiae Sibyllarum“ (Sibyllinische Prophezeiungen) von Orlando Di Lasso, eines der faszinierendsten Werke der Spätromantik. Die zwölf Motetten des wohl berühmtesten Komponisten seiner Zeit sind voller gewagter Intervalle und chromatischer Tonfolgen. Gemeinsam mit Gérard Griseys „Talea“ ist Schöllhorns Auftragswerk „specchio“ Echo und Gegenpol.

Seit seinen Anfängen schlägt Philippe Herreweghes Collegium Vocale Gent Brücken zwischen Alter und zeitgenössischer Musik. 2020 feierte das vor allem für seine Interpretationen der Alten Musik (u.a. J.S. Bach, Monteverdi, Di Lasso) preisgekrönte Ensemble sein 50jähriges Bestehen.
Das Het Collectief wurde 1998 in Brüssel gegründet und arbeitet mit einem Kern von fünf Musikern. Sie haben einen faszinierenden und eigenwilligen Klang im Zeitgenössischen geschaffen, der u.a. durch die ungewohnte Zusammensetzung entsteht.

Het Collectief ©Emanuel Maes

Der Dirigent des Abends, James Wood, hat viele Talente. Er ist Dirigent, Komponist, Musikwissenschaftler und Instrumentenbauer. Als Komponist hat er für fast alle erdenklichen Formationen geschrieben und mit zahlreichen Ensembles zusammengearbeitet. James Woods zuletzt veröffentlichtes Buch „Tapping the Source“ ist eine eingehende Studie der Musiktheorie des antiken Griechenlands, Indiens und ihres wachsenden Einflusses auf die Musik von heute.

James Wood ©Bela Gabor

Johannes Schöllhorns Werk umfasst viele Genres von Kammer- und Vokalmusik über Kompositionen für Orchester bis hin zu Musiktheater. Er beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit Alter und zeitgenössischer Musik, arbeitet mit unzähligen internationalen Solisten, Ensembles und Orchestern und erhielt zahlreiche Kompositionspreise und Auszeichnungen. Seit Oktober 2017 ist er Professor für Komposition an der Musikhochschule Freiburg und leitet das Institut für Neue Musik.

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Rückfragehinweis:
Katharina Furtner
Tel.: +43 699 16351608
Mail: katharina.furtner@osterfestival.at
Web: www.musikplus.at

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